Der Wallfahrtsort Wietmarschen


Zur Geschichte von Wietmarschen:

Wietmarschen hat sich aus dem von Ritter Hugo von Büren gegründeten Benediktiner-Kloster entwickelt. Das Kloster, zunächst Eigentum der Gräfin Gertrudis von Bentheim, wurde später dem Bischof von Münster unterstellt. Die zu dem Kloster gehörenden Flächen wurden nach Kultivierung ungefähr ein Jahrhundert von den Mönchen bewirtschaftet.


Im Jahre 1259 übersiedelten diese nach Utrecht (Niederlande). Das Kloster wurde dann zu einem Frauenkloster, das mehrere Jahre nach dem 30-jährigen Krieg bestand. Wietmarschen erlebte seine Glanzzeit zwischen 1320 und 1489.


Mit ca. 4.000 Einwohnern ist Wietmarschen der zweitgrößte Ortsteil der gesamten Gemeinde. Gegen Ende der 70-er Jahre haben die politisch Verantwortlichen ein Konzept entwickelt, die verbliebenen vier Stiftsgebäude rings um die Kirche vor dem Abriss zu retten und sie nach Restaurierung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

 

Der Ortskern in Wietmarschen wurde 2013 verkehrsberuhigt und barrierefrei umgestaltet. Im angrenzenden Stiftsbusch besteht Gelegenheit zu Spaziergängen u. a. auf dem "Wanderweg der Lieder" mit 10 Stationen in herrlicher Natur.

 

Weitere Informationen unter www.wietmarschen.de.



Im Zahlenspiegel der Gemeinde Wietmarschen finden Sie viele interessante Zahlen sowie Hinweise auf Ärzte, soziale Einrichtungen, Anbieter aus dem Gesundheitswesen, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.